Unser Rundkornreis für Milchreis in bester demeter-Qualität wird nach der Ernte gereinigt und geschält. Danach wird das so genannte Silberhäutchen, welches das Reiskorn umschließt, schonend
abpoliert. Dieser Rundkornreis eignet sich besonders gut für die Zubereitung von herrlich cremigem Milchreis. Durch seine große, runden Körner kann er viel Flüssigkeit aufnehmen. Der hohe
Stärkegehalt sorgt dafür, dass der Reis schön cremig wird und die Körner zusammenkleben. Unser demeter-Reis wird in Norditalien, in der Lombardei, angebaut. Die Partnerschaft entstand
bereits in den 80er Jahren zwischen unserem Seniorchef Hans Spielberger und Senior Marsinari und wird heute von der nächsten Generation weitergeführt. Das Besondere dabei ist nicht nur die
langjährige Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern auch die Anbaumethode. Diese ist für Italien einzigartig und ähnelt der in Asien üblichen Weise. Dabei werden die Reispflanzen im Gewächshaus
vorgezogen und nach einigen Tagen in Reihen direkt in die Beete gepflanzt und dann mit Quellwasser aus den Bergen geflutet. Der Vorteil: Das Unkraut kann den Reispflanzen nicht so leicht
Konkurrenz machen. Gleichzeitig zeigt sich aber nach einigen Jahren Praxisanwendung, dass auch die Ökologie profitiert: Da zwischen den Reihen freie Wasserflächen stehen bleiben, gibt es in
der Region heute wieder Vogelarten, die über lange Jahre nicht mehr zu sehen waren. Nicht nur der Anbau, sondern auch die Verpackung für unseren Reis ist ökologisch. Sie basiert zu 100%
auf dem nachwachsenden Rohstoff Holz aus europäischen Wäldern. Kombiniert mit Druckfarben auf Wasserbasis sind unsere Verpackungen komplett mineralölfrei. Sie können vollständig im Altpapier
gesammelt und zu 100% recycelt werden. Wir schließen den Papierkreislauf, indem wir den Papierverbrauch für unsere Verpackungen ausgleichen und der Natur etwas zurückgeben. Durch eine
dauerhafte Partnerschaft mit dem Bergwaldprojekt e.V. finanzieren wir jedes Jahr entsprechend dem Papierbedarf für unsere Verpackungen die Pflanzung von Bäumen in unseren heimischen Wäldern
sowie die Pflege und den Erhalt des bestehenden Waldes. Letzteres ermöglicht dem Wald, sich auf natürliche Art zu verjüngen – d.h. neue Bäume wachsen und der Wald gedeiht.