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KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Pastinaken, frische und in Scheiben geschnittene, auf einer hellen Holzoberfläche. Daneben liegen einige grüne Blätter zur Dekoration.

Bärlauch

KI generiert: Einige frische Bärlauchblätter liegen auf einem Holzbrett.

Wusstest du schon?

Bärlauch (Allium ursinum) wird oft als „wilder Knoblauch“ bezeichnet und hat einen intensiven, knoblauchartigen Geruch. Er ist in der Frühlingszeit sehr beliebt und kann in vielen Gerichten verwendet werden.

Bärlauch kannten schon die alten Römer, die ihn als Nahrungsmittel und Heilpflanze nutzten. Auch in der mittelalterlichen Kräuterkunde fand er Erwähnung, wo er für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt wurde.

In vielen Kulturen wird Bärlauch auch heute noch als Wildgemüse gesammelt und in verschiedenen Gerichten verwendet. Seine Beliebtheit nahm in den letzten Jahren zu.

Wo kommt er her?

Bärlauch wächst vor allem in feuchten, schattigen Wäldern und Auen in Europa und Teilen Asiens. Er ist häufig in Laubwäldern anzutreffen und blüht von März bis Mai.

Wie sieht er aus?

Bärlauch hat breite, lanzenförmige Blätter, die bis zu 30 cm lang werden können. Die Blätter sind grün und wachsen direkt aus dem Boden. Im Frühling erscheinen kleine, weiße Blüten in Dolden, die ebenfalls essbar sind.

Bärlauch kann leicht mit einigen giftigen Pflanzen verwechselt werden, insbesondere mit dem Maiglöckchen (Convallaria majalis) und dem Herzblatt (Lily of the Valley). Beide Pflanzen haben ähnliche Blätter, die jedoch giftig sind. Hier sind einige Tipps zur Unterscheidung:

  • Geruch: Bärlauch hat einen charakteristischen knoblauchartigen Geruch, der beim Zerreiben der Blätter deutlich wird. Maiglöckchen und Herzblatt riechen nicht nach Knoblauch.
  • Blätter: Bärlauch hat breite, lanzenförmige Blätter, die in der Regel eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Blätter von Maiglöckchen sind schmaler und glänzen.
  • Blüten: Bärlauch blüht mit kleinen weißen Blüten in Dolden, während Maiglöckchen glockenförmige weiße Blüten besitzt, die in Trauben angeordnet sind.
  • Wuchsform: Bärlauch wächst meist in großen Beständen im Wald, während Maiglöckchen in der Regel vereinzelt vorkommen.

Wie verwende ich ihn?

Bärlauch kann frisch verwendet werden, um Salate, Pesto, Suppen oder Saucen zu verfeinern. Du kannst ihn auch hacken und in Butter anbraten oder als Gewürz für verschiedene Gerichte nutzen. Wichtig ist, ihn vor der Blüte zu ernten, da der Geschmack dann am intensivsten ist.

Knoblauch

KI generiert: Knoblauchzehen und -knolle auf einem hölzernen Untergrund.

Wusstest du schon?

Knoblauch (Allium sativum) ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern wird auch seit Jahrhunderten wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er besitzt antibakterielle, antivirale und antifungale Eigenschaften und kann als natürliches Heilmittel verwendet werden.

Wo kommt er her?

Ursprünglich stammt Knoblauch aus Zentralasien, insbesondere aus dem Gebiet des heutigen Kasachstans. Von dort verbreitete er sich in verschiedene Teile der Welt, insbesondere nach Europa und in den Mittelmeerraum. Knoblauch wird heute weltweit angebaut.

Wie sieht er aus?

Knoblauch wächst als mehrjährige Pflanze mit langen, schmalen Blättern. Die Knolle besteht aus mehreren Zehen (Flocken), die von einer dünnen, papierenen Schale umgeben sind. Die Farbe der Schale kann je nach Sorte variieren – von weiß über rosa bis hin zu violett.

Wie verwende ich ihn?

Knoblauch kann frisch, getrocknet oder in Form von Pulver verwendet werden. Frischer Knoblauch wird häufig in der Küche zum Würzen von Gerichten eingesetzt, sei es in Saucen, Suppen, Marinaden oder Gemüsegerichten. Man kann ihn auch rösten, um einen milderen Geschmack zu erzielen. Darüber hinaus gibt es Knoblauchöl und -paste als praktische Alternativen.

Was ist drin?

Knoblauch enthält eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen, darunter:

  • Allicin: Ein Schwefelverbindung, die beim Zerkleinern oder Zerdrücken von frischem Knoblauch entsteht und für viele der gesundheitlichen Vorteile verantwortlich ist.
  • Vitamine: Besonders Vitamin C und einige B-Vitamine.
  • Mineralstoffe: Dazu gehören Mangan, Kalzium, Eisen und Selen.
  • Antioxidantien: Diese helfen dabei, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren.

Die regelmäßige Verwendung von Knoblauch kann das Immunsystem stärken und das Risiko bestimmter Krankheiten senken.

Der langanhaltende Nachgeschmack von Knoblauch im Mund ist hauptsächlich auf die enthaltenen Schwefelverbindungen zurückzuführen, insbesondere auf Allicin: 

  • Die beim Zerkleinern oder Zerdrücken von frischem Knoblauch freigesetzten Schwefelverbindungen sind sehr aromatisch und können sich an den Schleimhäuten im Mund festsetzen. Diese Verbindungen sind auch für den charakteristischen Geruch verantwortlich.
  • Einige der Schwefelverbindungen werden im Körper verstoffwechselt und können über den Atem oder die Haut wieder abgegeben werden, was zu einem anhaltenden Geruch führt.
  • Viele der Geschmacksstoffe in Knoblauch sind fettlöslich, was bedeutet, dass sie sich in den Fetten der Speisen oder in der Mundschleimhaut festsetzen und dadurch länger im Mund bleiben.
  • Die kleinen Partikel des Knoblauchs bleiben in Zahnzwischenräumen oder auf der Zunge haften, was ebenfalls zum lang anhaltendenen Geschmack beiträgt.

Um den Nachgeschmack von Knoblauch zu mildern, gibt es einige Tricks:

  • Kauen von Petersilie oder Minze
  • Trinken von Milch
  • Essen von Äpfeln oder anderen frischen Früchten

Diese Lebensmittel können helfen, die Schwefelverbindungen abzubauen oder deren Geschmack zu neutralisieren.

Knoblauch - gesunde Knolle mit viel Geruch

Ein Beitrag von Radiowissen des Bayerischen Rundfunks.

KI generiert: Das Bild zeigt einen Podcast-Player mit der Folge "Noch mehr knackiges Wurzelgemüse" aus der Serie "BIO für die Ohren". Auf der linken Seite sind Wurzeln im Boden zu sehen.