Wusstest du schon?
Nektarinen sind keine Kreuzung aus Pfirsich und Pflaume, wie viele glauben, sondern eine natürliche Mutation des Pfirsichs. Der einzige Unterschied liegt im Erbgut: Ein einziges Gen sorgt dafür, dass Nektarinen eine glatte statt einer pelzigen Schale entwickeln – und manchmal wächst sogar an einem Pfirsichbaum spontan eine Nektarine!
Wo kommt sie her?
Wie der Pfirsich stammt auch die Nektarine aus Ostasien. Heute wird sie hauptsächlich in mediterranen Ländern, Kalifornien, Chile und Südafrika angebaut. Sie bevorzugt warme, sonnige Standorte und ähnliche Wachstumsbedingungen wie der Pfirsich.
Wie sieht sie aus?
Nektarinen sind meist etwas kleiner und runder als Pfirsiche und haben eine glatte, glänzende Haut ohne Flaum. Die Farben reichen von leuchtend gelb über rot bis dunkelviolett. Das Fruchtfleisch kann gelblich oder weiß sein, der Kern ist – wie beim Pfirsich – hart und nicht essbar.
Wie verwende ich sie?
Nektarinen sind ebenfalls wasserreich (ca. 87 %) und kalorienarm. Sie enthalten viel Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamin E und Kalium. Die enthaltenen Antioxidantien und Ballaststoffe unterstützen das Immunsystem und die Verdauung – ideal für eine gesunde Sommerernährung.
Was ist drin?
Nektarinen eignen sich perfekt als Snack für zwischendurch, für Obstsalate, Desserts, Kuchen oder auch für herzhafte Speisen mit Käse, Fleisch oder Couscous. Sie lassen sich gut grillen, einkochen oder in Chutneys verarbeiten.