Wusstest du schon?
Die Gold-Kiwi ist süßer und milder als die grüne Kiwi – und sie enthält sogar noch mehr Vitamin C. Sie wurde in Neuseeland gezüchtet und kam erst ab den 1990er-Jahren in den Handel. Gold-Kiwis sind besonders beliebt bei Menschen, denen die grüne Kiwi zu sauer ist.
Wo kommt sie her?
Die Gold-Kiwi stammt aus einer Züchtung aus Neuseeland, die auf eine asiatische Wildart zurückgeht. Heute wird sie hauptsächlich in Neuseeland, aber auch in Italien, Chile und Frankreich angebaut.
Wie sieht sie aus?
Gold-Kiwis sind meist etwas glatter und länglicher als grüne Kiwis. Ihre Schale ist dünn, bräunlich-gold und kaum behaart. Das Fruchtfleisch ist goldgelb, saftig und von einem weißen Zentrum umgeben – ebenfalls mit kleinen schwarzen Kernen. Ihr Geschmack ist süßer, tropischer, mit Noten von Mango oder Honig.
Wie verwende ich sie?
- Roh: Einfach halbieren und auslöffeln oder geschält in Scheiben schneiden – wegen ihrer Süße auch bei Kindern sehr beliebt.
- Im Frühstück: Ideal in Müsli, Porridge, Joghurts oder auf Toast.
- In Smoothies & Bowls: Ihr tropischer Geschmack passt gut zu Banane, Ananas oder Mango.
- Als Snack oder in Obstsalaten: Sie verfärbt sich nicht und bleibt lange frisch – perfekt für unterwegs.
- In Desserts: Als Topping auf Torten, Pudding oder Eis.
- Als Kontrast in herzhaften Gerichten: In Kombination mit Ziegenkäse, Nüssen oder Rohschinken gibt sie eine exotische Note.
- Gut verträglich mit Milchprodukten: Anders als die grüne Kiwi enthält sie kaum Actinidin – daher bittert sie nicht nach und kann problemlos mit Quark, Sahne oder Milch kombiniert werden.
Was ist drin?
Gold-Kiwis enthalten extrem viel Vitamin C – teils sogar mehr als grüne Kiwis. Sie liefern außerdem Vitamin E, Folsäure, Kalium, Vitamin K und viele Antioxidantien, die Entzündungen hemmen und das Immunsystem unterstützen. Gold-Kiwis sind außerdem besonders leicht verdaulich, da sie weniger Fruchtsäure enthalten und kaum Enzyme, die bei empfindlichem Magen irritieren könnten. Sie haben etwa gleich viele Kalorien wie die grüne Kiwi, schmecken aber deutlich süßer.