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KI generiert: Das Bild zeigt verschiedene Karotten in den Farben Lila, Orange und Gelb, die auf einem weißen Holztisch liegen. Der Hintergrund ist unscharf und zeigt eine grüne, natürliche Umgebung.

Karotte

KI generiert: Das Bild zeigt einen Bund frischer Möhren mit grünem Blattwerk, die auf einem hellen Tuch liegen. Die Möhren sind lebendig orange und scheinen frisch geerntet zu sein.

Wusstest du schon?

In einigen Regionen wird die Karotte als Möhre bezeichnet. Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind Mohrrübe, Gelbe Rübe oder einfach Rüebli in der Schweiz.

Wo kommt sie her? 

Karotten stammen ursprünglich aus Zentralasien, insbesondere aus der Region, die heute Afghanistan umfasst. Dort wurden sie bereits vor mehreren tausend Jahren kultiviert. Die ursprünglichen Karotten waren jedoch nicht orange, sondern eher violett oder gelb.

Die orangefarbene Karotte, wie wir sie heute kennen, wurde in den Niederlanden im 16. oder 17. Jahrhundert gezüchtet. Diese Züchtung wurde populär und verbreitete sich schnell in Europa und darüber hinaus. Heute sind Karotten weltweit ein beliebtes Gemüse und werden in vielen verschiedenen Sorten angebaut.

Wie sieht sie aus?

Die Karotte, wie wir sie heute kennen, ist typischerweise orange und hat eine längliche, konische Form. Sie besteht aus einer knackigen Wurzel, die sich nach unten hin verjüngt. Die Oberfläche der Karotte ist glatt oder leicht rau und kann je nach Sorte variieren.

Neben der klassischen orangefarbenen Variante gibt es auch Karotten in anderen Farben, darunter violett, gelb, rot und weiß. Diese farbigen Sorten sind oft Erbstücksorten oder spezielle Züchtungen und können leicht unterschiedliche Geschmacksprofile aufweisen.

Am oberen Ende der Karotte befinden sich grüne Blätter, die als Karottengrün bekannt sind. Diese Blätter sind essbar und können ähnlich wie Kräuter verwendet werden.

Wie verwende ich sie?

Karotten sind vielseitig einsetzbar und können auf viele verschiedene Arten in der Küche verwendet werden. Hier sind einige gängige Verwendungsmöglichkeiten:

  • Roh: Karotten können roh gegessen werden, entweder als Snack oder in Salaten. Sie lassen sich gut in Sticks schneiden und mit Dips servieren.
  • Gekocht: Karotten können gekocht, gedünstet oder gebraten werden. Sie eignen sich hervorragend als Beilage zu allerlei Gerichten.
  • Suppen und Eintöpfe: Karotten sind eine häufige Zutat in Suppen und Eintöpfen, da sie einen süßen Geschmack und eine angenehme Textur hinzufügen.
  • Pürees: Gekochte Karotten können püriert werden, das als Beilage oder Basis für andere Gerichte dient.
  • Backen: Karottenkuchen ist ein beliebtes Dessert, bei dem geriebene Karotten in den Teig eingearbeitet werden.
  • Säfte und Smoothies: Karottensaft ist reich an Nährstoffen und kann pur getrunken oder mit anderen Fruchtsäften gemischt werden. Auch in Smoothies machen sich Karotten gut.
  • Fermentiert: In einigen Kulturen werden Karotten fermentiert, um Pickles oder andere fermentierte Produkte herzustellen.

Beim Kochen von Karotten ist es wichtig, sie gründlich zu waschen und gegebenenfalls zu schälen, besonders wenn die Schale dick oder uneben ist. Die Garzeit variiert je nach Zubereitungsart und persönlichem Geschmacksempfinden bezüglich der gewünschten Bissfestigkeit.

Was ist drin?

Karotten sind reich an Nährstoffen und bieten eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Hier sind einige der wichtigsten Inhaltsstoffe:

  • Beta-Carotin: Karotten sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Beta-Carotin, einem Antioxidans, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist wichtig für die Gesundheit der Augen, das Immunsystem und die Haut.
  • Ballaststoffe: Karotten enthalten Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und zur Sättigung beitragen können.
  • Vitamine: Neben Vitamin A enthalten Karotten auch andere Vitamine wie Vitamin K, Vitamin C und einige B-Vitamine (wie B6).
  • Mineralstoffe: Karotten liefern Mineralstoffe wie Kalium, das wichtig für die Herzgesundheit ist, sowie kleinere Mengen an Kalzium, Magnesium und Phosphor.
  • Antioxidantien: Neben Beta-Carotin enthalten Karotten auch andere Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin, die ebenfalls zur Augengesundheit beitragen können.
  • Wasser: Karotten bestehen zu einem großen Teil aus Wasser, was sie zu einem kalorienarmen Lebensmittel macht.

Diese Kombination aus Nährstoffen macht Karotten zu einer gesunden Ergänzung der Ernährung, die zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen kann.

Best of: Möhre (Karotte)

Unter folgendem Link findest du Informationen rund um das Thema Karotte. 

Im Podcast erhältst du spannende Einblicke und praktische Tipps, um das Beste aus dem knackigen Wurzelgemüse herauszuholen.

KI generiert: Das Bild zeigt einen Podcast-Player mit der Folge "Noch mehr knackiges Wurzelgemüse" aus der Serie "BIO für die Ohren". Auf der linken Seite sind Wurzeln im Boden zu sehen.

Kartoffel

KI generiert: Das Bild zeigt eine Sammlung von Kartoffeln, die in einem Leinenbeutel auf einem Holztisch liegen. Ein Zweig frischer Rosmarin ist neben den Kartoffeln platziert.

Wusstest du schon?

Die Kartoffel hat in Deutschland den Status eines Kulturguts erreicht, und das verdanken wir vor allem König Friedrich II. von Preußen. Er war der erste, der die politische Bedeutung der Kartoffel als potenzielles Nahrungsmittel zur Bekämpfung von Hungersnöten erkannte. Anfangs stieß der „Erdapfel“ auf heftigen Widerstand. Die anfängliche Ablehnung war, dass viele schlichtweg nicht wussten, wie man mit dieser seltsamen Knolle aus der Erde umgehen sollte.

Zum Glück gelang es dem „Alten Fritz“ durch geschicktes „Kartoffelmarketing“, die Preußen umzustimmen. Mit dem sogenannten „Kartoffelbefehl“ von 1756, ließ er Kartoffelfelder tagsüber bewachen, um den Bauern zu signalisieren, dass es sich um etwas Wertvolles handeln musste. Nachts jedoch blieben die Felder unbewacht – ein Zufall? Wohl kaum! Der „Alte Fritz“ spekulierte darauf, dass die Knollen nachts gestohlen werden würden.

Übrigens sind Kartoffeln keine Wurzeln, sondern das verdickte Ende eines unterirdischen Langtriebs der Pflanze. Sie können sowohl über ihre eigentlichen Früchte, die Beeren sind, als auch über die Knollen selbst vermehrt werden.

Wo kommt sie her?

Bereits vor 4000 Jahren wurde die Kartoffel, ein Gewächs aus der Familie der Nachtschattengewächse, im Hochland Südamerikas angebaut. Spanische Eroberer brachten sie im 16. Jahrhundert mit nach Europa. Zunächst wurde sie jedoch nur als Zierpflanze wegen ihrer schönen Blüten in Gärten angebaut. Etwa 100 Jahre später begann in Österreich und Süddeutschland der feldmäßige Anbau. Trotz dieser ersten Schritte begann der eigentliche Siegeszug der Kartoffel erst weitere 100 Jahre später gegen Ende des 18. Jahrhunderts.

Wie sieht sie aus?

Weltweit gibt es einige tausend Kartoffelsorten, die sich im  Geschmack, Aussehen, Kocheigenschaften und Erntezeitpunkt unterscheiden. Sorten, die bei uns erhältlich sind, sind, im Gegensatz zu alten Sorten, häufig eher geschmacksneutral. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, vor allem mit weißlichem bis gelblichem, rötlichem und mit bläulichem Fleisch, Formen und Größen. Besonders die Gelbfärbung von Kartoffeln unterscheidet sich zwischen den Ländern sehr stark. So werden im einen Land eher weißliche Gelbtöne bevorzugt, im anderen, wie z.B. in Deutschland, eher satt gelbe Kartoffeln. Man unterscheidet grundsätzlich auch zwischen festkochenden, vorwiegend festkochenden und mehligkochenden Kartoffeln, sowie zwischen sehr frühen und frühen, mittelfrühen und mittelspäten bis späten Sorten.

Wie verwende ich sie?

Kartoffeln sind unwahrscheinlich vielfältig verwendbar, sollten aber nie roh verzehrt werden. 

  • Festkochende Kartoffeln enthalten weniger Stärke als andere Arten und zerfallen deshalb beim Kochen nicht so schnell. Sie eignen sich daher vor allem für Salz- und Pellkartoffeln, zum Braten, für Salate und für Aufläufe und Gratins
  • Vorwiegend festkochende Kartoffeln sind besonders vielseitig einsetzbar. Man kann mit Ihnen alle Rezepte für festkochende Kartoffeln zubereiten und eignen sich zusätzlich zur Zubereitung von Röstis oder Pommes.
  • Mehlig kochende Kartoffeln sind besonders stärkehaltig und fallen beim Kochen leicht auseinander. Daher eignen sie sich vor allem für die Zubereitung von Pürees, Knödeln, Gnocchis oder Gerichte aus Kartoffelteig.

Beim Schälen von Kartoffeln sollte man darauf achten, grüne Stellen und Keime großzügig zu entfernen. Auch sollten geschälte Kartoffeln nicht zu lange in kaltem Wasser liegen gelassen werden.

Was ist drin?

Das Gerücht, dass Kartoffeln dick machen, hält sich hartnäckig, ist aber falsch. 225 Gramm Kartoffeln enthalten nur etwa 180 Kalorien. Sie sind reich an Vitamin C und liefern wertvolle Proteine mit einer hohen biologischen Wertigkeit, was sie besonders für Vegetarier und Veganer interessant macht. Darüber hinaus enthalten sie Stärke und Ballaststoffe. Dank ihres hohen Kaliumgehalts wirken sie entwässernd und blutdrucksenkend. Auch Magnesium, das für die Muskelfunktion wichtig ist, sowie Vitamin K, das die Wundheilung fördert, sind reichlich in der Kartoffel vorhanden. Die Vitamine der B-Gruppe stärken unsere Nerven und regen den Stoffwechsel an.

Da sich die meisten Vitamine direkt unter der Schale befinden, sollten Kartoffeln möglichst nur dünn geschält oder als Pellkartoffeln gekocht werden. Am besten verzehrt man sie gleich mit Schale. Es gibt sogar Sorten mit besonders dünner Schale. Wichtig ist, dass Kartoffeln nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt waren, da dadurch der Alkaloidgehalt in der Schale steigt. Grüne Stellen an den Knollen sollten auf keinen Fall mitverzehrt werden, da sie giftig sind.

Kartoffeln eignen sich hervorragend für Frühjahrsdiäten und Schlankheitskuren, wenn sie in Wasser mit etwas Salz gegart und ohne Fett zubereitet werden. 

Tipp: Leicht verschrumpelte Kartoffeln werden wieder fest, wenn man sie ungeschält einige Zeit in eiskaltes Wasser legt.