Wusstest du schon?
Hokkaido-Kürbis ist besonders beliebt, weil du die äußere Haut mitessen kannst. Das macht die Zubereitung einfach und spart Zeit. Er hat ein mild-nussiges Aroma, das gut zu vielen Gerichten passt.
Wo kommt er her?
Der Hokkaido-Kürbis stammt ursprünglich aus Japan (Sapporo-Region) und wurde dort gezüchtet. Heute wird er weltweit in gemäßigten Klimazonen angebaut.
Wie sieht er aus?
Der Hokkaido-Kürbis ist klein bis mittelgroß und meist rund, manchmal leicht birnenförmig. Seine Schale wirkt dunkelrot-orange bis braun-orange und ist grob gerippt. Sie ist fest, kann aber trotzdem gegessen werden. Das hat den Vorteil, dass du ihn nicht schälen musst. Das Fruchtfleisch ist hellorange, fest und cremig-süß im Geschmack. Im Inneren befinden sich Kerne, wie bei anderen Kürbissorten.
Wie verwende ich ihn?
- Ofen & Aufläufe: Im Ofen rösten, dann mit Gewürzen oder Honig abdecken – der Geschmack wird dadurch intensiviert.
- Suppen: Für cremige Suppen einfach pürieren. Als Beigabe für eine samtige Konsistenz empfehlen sich Eier oder Sahne.
- Pürees und Beilagen: Mit Sahne, Gemüsebrühe oder Kokosmilch zu Pürees verarbeiten.
- Pesto & Füllungen: In Würfel schneiden, anbraten und als Basis für Pesto oder Füllungen nutzen.
- Snacks: Gebackene Kürbiswürfel als Snack oder Beilage.
Was ist drin?
Hokkaido-Kürbis enthält neben viel Wasser auch Ballaststoffe, Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C und Kalium. Er ist relativ kalorienarm und ballaststoffreich, was gut für die Verdauung ist.
Hinweis zur Zubereitung
- Eigene Schale verwenden: Die Schale ist zart genug, um mitgegessen zu werden.
- Lagerung: Kühl und trocken lagern. Nach dem Anschneiden im Kühlschrank aufbewahren und möglichst bald verwenden.