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Unsere Partner & Lieferbetriebe

Woher stammen unsere 100% Bio-Produkte?

Viele unserer zuverlässigen und treuen Partner- und Lieferbetriebe liegen ganz in unserer Nähe und beliefern uns mit Ihrem herrlichen Obst und Gemüse wie Äpfel, Erdbeeren, Aronia, Kartoffeln, Salate, Kräuter, Hülsenfrüchte, Brot, Mehl, Ingwer, Knoblauch, Spargel, Wurzelgemüse, Lauch, Fenchel, Zucchini, Rote Beete, Blaukraut, Rosenkohl, Käse, Fleisch, Wurst, Fisch, Haferdrinks, Eier und so weiter und so fort.

Unsere Partner*innen haben sich dem ökologischen Landbau mit Leib und Seele verschrieben und setzen hohe Ansprüche an die Qualität ihrer Produkte. Eine artgerechte Tierhaltung und die Vielfalt im Anbau liegen ihnen und uns besonders am Herzen.

Biohof Lex

Eine wahre Größe in der Region ist der Biohof Lex bei Erding, der sich schon seit Beginn des 17. Jahrhunderts in Familienbesitz befindet. Lorenz Lex, ein Pionier des ökologischen Landbaus, bewirtschaftet den Betrieb bereits seit 1979 biologisch. Wie es sich für einen Bio-Pionier gehört, ist der Biohof Lex seit der ersten Stunde auch Mitglied beim Anbauverband Naturland.

Inzwischen haben die Töchter Bernadette und Raphaela das Ruder übernommen. Vom Familienbetrieb sind sie zu einer großen Gemeinschaft herangewachsen.

Raphaela, Lorenz und Bernadette Lex

Raphaela, Lorenz und Bernadette Lex

Interview mit Bernadette Lex

Seit wann seid ihr ein ökologischer Betrieb?

Wir sind der Biohof Lex in Emling bei Erding und fingen 1979 an, auf biologische Landwirtschaft umzustellen. Vom Familienbetrieb sind wir zur „Großfamilie“ herangewachsen, bestehend aus festen Mitarbeiter*innen, Lehrlingen, Praktikant*innen, WWOOFern (WWOOF Germany: Lebe und lerne auf ökologischen Höfen in Deutschland), Working Moms und mitarbeitenden Rentner*innen. Während der Saison ziehen so 20 bis 25 Menschen an einem Strick...

Worauf habt Ihr Euch spezialisiert? Was baut Ihr an?

Wir setzen im Anbau auf Vielfalt – unsere Felder sind bunt. Bei uns wachsen Mohn, Kornblumen, Gewürzfenchel, Kümmel, Kartoffeln, Urgetreide, Bohnen, Linsen, Hirse, Buchweizen, Hanf und vieles mehr. Vielfalt macht resilient gegen den Klimawandel, gegen Trockenheit, gegen Nässe und gegen die Einfalt auf dem Land. Die Natur war noch nie Monokultur, deshalb lieben wir Vielfalt.

Über wie viel Anbaufläche verfügt Ihr?

Wir dürfen ungefähr 200 Hektar vielfältig bewirtschaften. Unser Betrieb ist nie gleich, jedes Jahr – nein – jeder Tag bringt Veränderung! Wir genießen die Freiheit unseren Betrieb selbst entwickeln zu können und freuen uns über jeden Tag, an dem die Sonne aufgeht und unsere Pflanzen wachsen und gedeihen für gesunde Lebensmittel für unsere Kunden.

Welches Ziel habt Ihr Euch zukünftig gesetzt?

Bei einem Besuch auf dem Biohof Lex in Emling zeigen wir unseren Kunden*innen wie schön unsere Heimat aussehen kann, wenn Vielfalt ausgesät wurde. Man kann so viel über die Natur und die heilenden Kräfte gesunder Lebensmittel lernen. Manchmal reicht schon ein Nachmittag auf unseren Feldern, um die atemberaubende Schönheit der Natur zu bestaunen. Dabei denke ich an unsere Mohnfelder, die letztes Jahr fast zur „Pilgerstätte“ wurden.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt nur Pflanzen anzubauen, die gesund für uns Menschen, die Natur und den Boden sind. Der liebe Gott hat alles so toll konzipiert, dass wir einen vielfältigen Anbau eigentlich „nur tun“ müssen. 

Biohof Waas

Monika und Rudi Waas bewirtschaften einen Gemüseanbaubetrieb bei Landau an der Isar in Niederbayern. Rudi Waas begann Mitte der 80er Jahre erste Flächen ökologisch zu bewirtschaften, nachdem ihm das Ausbringen von Pestiziden bis kurz vor der Ernte zunehmend befremdete. „Man musste die Pflanzenschutzmittel bis zum dritten Tag vor der Ernte anwenden, das wollte ich nicht. Ich sitz nicht mein Leben lang auf der Spritze und bringe aus, was mich und meine Kunden schädigt.“ So gab es für ihn schließlich nur noch eine Alternative: den ökologischen Anbau.

Die Erfahrung und das Herzblut, das Familie Waas in ihre tägliche Arbeit steckt, findet sich in jeder Gurke und jeder Tomate wieder. Die Produkte sind qualitativ hochwertig und einzigartig in ihrem Geschmack.

Monika und Rudi Waas

Monika und Rudi Waas

Biogärtnerei Daniel Eibl

Der Bio-Landwirt Daniel Eibl ist gelernter Industriemechaniker, Gärtnermeister und staatlich anerkannter Wirtschafter und betreibt mit seiner Freundin Marina – zertifizierte Kräuterpädagogin – die Kieblberger Hof Gbr auf ca. 1,6 Hektar Freiland und 750 Quadratmeter kaltem Folienhaus. Die Familie lebt bereits seit fünf Generationen auf dem Hof. 1991 startete Daniels Großvater seine Landwirtschaft mit Milchkühen.

Daniel ist ein echter ökologischer Experte in Sachen Mulchanbau, Agroforst und weiß um die komplexen Kreisläufe der Natur und wie er sich diese zu Nutze machen kann. Auf dem Biohof Eibl wird ausschließlich mit pflanzlichen Düngern gedüngt.

Seine Spezialitäten sind frischer Ingwer, Flower Sprouts, Schnittknoblauch, Zuckerschoten, Kürbis und diverse Wildkräuter. Gemeinsam setzen Daniel und Marina auf niederbayrisch ausgewogene Pionierarbeit in Sachen Biolandwirtschaft. 

Daniel Eibl

Daniel Eibl

Biogärtnerei Jolling

Unser Partnerbetrieb Jolling war ursprünglich eine Gärtnerei für Zierpflanzen. 2017 wurde er von Johannes Schindhelm übernommen. Die Fläche für den Anbau verschiedener Kulturen besteht aus zwei Hektar Freiland und 3.000 Quadratmeter Glashäuser und Folientunnel. Dort werden Salate, Mangold, Zucchini, Tomaten, Auberginen, Kohlrabi, Fenchel, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter und Microgreens angebaut. Auf weiteren Außenflächen gedeihen außerdem noch verschiedene Rüben wie Karotten und Rote Bete.

In erster Linie produziert die Gärtnerei Jolling für die „hauseigene“ Solidarische Landwirtschaft und ausgesuchte Gastronomiebetriebe im Chiemgau.

Wir, die Höhenberger Biokiste, beziehen von der Gärtnerei Jolling hauptsächlich Karotten, Rote Bete und Kräuter.

Ein Highlight: In den Verkaufsräumen der ehemaligen Zierpflanzen-Gärtnerei „verstecken“ sich inzwischen ein wunderschönes Hof-Café und tolle Veranstaltungsräume.

Biogärtnerei Jolling

Demeter-Betrieb Schlachtenberger

In der Nähe von Friedrichshafens bewirtschaftet das Ehepaar Schlachtenberger eine Apfelbaumschule mit rund 20 Apfel- und Birnensorten. Der Obsthof von Annette und Berthold liegt keine fünf Kilometer vom Bodensee entfernt mitten in einem Urlaubsgebiet mit Blick auf den See.

Berthold schwärmt von seiner Wahlheimat im Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz. Die beiden Schlachtenbergers verbindet die Liebe zum Apfel und zum ökologischen Landbau. Sie studierten nach ihrer Lehre im Gemüse- und Obstbau in der Fachrichtung Gartenbau und verschrieben sich mit voller Überzeugung dem biologisch-dynamischen Anbau. Seit ihrer Betriebsgründung 1994 bewirtschaften sie ihre Flächen nach Demeter-Richtlinien.

Ihre Apfelbäumchen, die sie nach zwei oder drei Jahren in die Obstanlage pflanzen, ziehen sie selbst. Die Äpfel entfalten bei warmen Tagen und kalten nebligen Herbstnächten ihr ganz spezielles Aroma. Die Qualität der Frucht wird durch die richtige Reife bestimmt. Hier zählt Annettes und Bertholds Wissen. Sie sind sich einig – den richtigen Erntezeitpunkt bestimmt der Apfel: „Lieber hängt der Apfel ein bisschen länger und hat dafür ein gutes Aroma mit dem richtigen Zucker-Säure-Verhältnis.“

Demeter-Betrieb Schlachtenberger