Wo kommt´s her?
Die Endivie gehört zur Pflanzengattung der Zichorien und wird den Korbblütlern zugeordnet. Sie wächst vorwiegend auf humusreichen Böden mit einem mittleren Nährstoffangebot und an sonnigen
Standorten. Durch den Anbau in Gewächshäusern ist die Endivie mittlerweile ganzjährig erhältlich, während sie vom Freiland im Spätsommer gekauft werden kann
Wie sieht´s aus?
Der Endiviensalat kommt meist in zwei verschiedenen Formen auf den Markt. Eine Sorte hat glatte Blätter und wird Escariol genannt. Die andere Variante hat gezackte und gekrauste Blätter,
das ist die Sorte Frisée. Bei beiden Endivien-Arten sind die Blätter außen grün bis gelblich und sehr robust. Das Salatherz ist sehr hell, fast weiß. Dieser Blattsalat schmeckt leicht
nussig und angenehm herb bis bitter.
Wie verwende ichs?
Als Salat die Blätter zupfen und waschen und dann mit verschiedenen Salatsoßen servieren.
Was ist drin?
Endivien enthalten im Vergleich zum Kopf- oder Blattsalat viel mehr Vitamine und Mineralien, beispielsweise Vitamin C, E, Vitamine der B-Gruppe, Beta-Carotin, Kalium, Kalzium und Phosphor.
Auch die antioxidativ wirkenden Flavonoide (sekundärer Pflanzenstoff) sind ziemlich reichlich vertreten. Nennenswert ist zudem der hohe Gehalt an Eisen und Folsäure. 100 Gramm Endivien
enthalten gerade einmal rund 15 Kalorien. Der Grund hierfür ist der hohe Wassergehalt von mehr als 90 Prozent.
Wie bewahre ichs auf? Wie erkenne ich die Frische?
In einem feuchten Küchentuch eingeschlagen hält sich Endiviensalat im Gemüsefach das Kühlschranks vier bis fünf Tage frisch. Achtung: Blattsalate zum Aufbewahren nie luftdicht verschließen,
da die Blätter so nicht atmen können und verfaulen. Außerdem können entstehende Fäulnisstoffe nicht entweichen.
Die grünen knackigen Blätter lassen die Frische erkennen.