Haferbrei wird in unterschiedlichen Variationen in vielen Ländern und Kulturen gerne gegessen. Ursprünglich stammt Porridge aber aus Schottland. In den rauen Highlands war ein wärmendes
Porridge zum Frühstück genau das Richtige und wurde in Arbeiterfamilien als sättigende Mahlzeit auch zum Mittag- oder Abendessen serviert. Es war dabei üblich dem Porridge selbst nur eine
Prise Salz hinzuzufügen – sonst nichts. Der Hafer wurde in Wasser gekocht und dabei mit einem Holzstab, dem sogenannten Spurtle, gerührt bis ein sämig-kerniges Porridge erreicht war. Auf dem
Tisch standen dann kalte Milch, Sahne oder Buttermilch bereit. Darin konnte nach Belieben der Löffel mit Porridge eingetaucht werden. Im Gegensatz zu ihren englischen Nachbarn süßten die
Schotten ihren Haferbrei nicht – nur für Kinder wurde etwas brauner Zucker hinzugefügt. Auch heute wird Porridge in Schottland üblicherweise pur serviert. Dazu gibt es separate Zutaten zum
Süßen und Verfeinern wie Ahornsirup, Sahne, Marmelade, Kompott, frische Früchte oder auch – echt schottisch – etwas Whisky. Neben den süßen Varianten, servieren die Schotten ihr Porridge
gerne auch herzhaft. Durch die vielfältigen Möglichkeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei.Für unsere Porridgeflocken verwenden wir ausschließlich ausgesuchten, hochwertigen Hafer. In
unserer Flockenmühle darren wir die ungeschälten Haferkerne sorgsam, damit sie ihr wundervoll nussiges Aroma entfalten können. Danach schälen wir die Kerne aus dem Haferspelz und walzen sie
zu Flocken verschiedener Größe und Zartheit. Einen vollmundigen Nuss-Geschmack erhält diese Flockenmischung durch Erdmandelflocken und -stückchen.