Wussten Sie´s schon?
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern
verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Bärenlauch, Knoblauchspinat, wilder Knoblauch,
Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.
Wie siehts aus?
Die zarte Pflanze hat lange grüne Blätter, die in geriebener Form das Aroma des Bärlauchs intensiv verströmen.
Wie verwende ichs?
Bärlauch eignet sich als Würze in vielen Speisen wie Salaten, Suppen, Nudeln oder Omeletts. Er passt zu Fisch- und Geflügelgerichten, schmeckt fein aufgeschnitten auf frischem Brot und als
leckeres Pesto mit Olivenöl.
Was ist drin?
Alle Teile des Bärlauchs enthalten zahlreiche Inhaltsstoffe.
Die wichtigsten Inhaltstoffe sind schwefelhaltige ätherische Öle.
Ausserdem enthält der Bärlauch scharfe Senfölglykoside und Vitamin C, sowie etliche Mineralstoffe.
Wie bewahre ichs auf?
Bärlauch kann, in Plastik verpackt, gut 1 bis 2 Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Dazu gibt man einige Tropfen Wasser mit in den Beutel hinein. Beim Trocknen
verflüchtigen sich übrigens die geschmacksgebenden ätherischen Öle.