Nudelteig:
Aus Eiern, Mehl, Grieß und Salz einen Teig herstellen und mindestens 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Fülle:
Inzwischen Kartoffeln weichkochen, kurz etwas abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Bratöl erhitzen, Zwiebeln ca. 2 Minuten anschwitzen und zu den durchgepressten Kartoffeln geben.
Kräuter abbrausen, trockenschütteln und klein hacken. Topfen, Ei, Kräuter
und Grieß zur Kartoffelmasse hinzufügen und alles gründlich mischen; nach Bedarf
mit Sauerrahm auflockern. Gut mit Salz abschmecken.
Mit einem Nudelholz den Nudelteig auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen, bis eine
sehr dünne Teigplatte von höchstens 2 mm Dicke entsteht. Mit einem umgedrehten
Glas oder runden Ausstecher Kreise von ca. 10 cm Durchmesser ausstechen.
Aus der
Füllmasse mit einem Teelöffel in der Mitte der Teigkreise etwas Fülle auftragen.
Teigränder mit Wasser bestreichen, Teig halbiert darüber klappen, gut mit den Zinken
einer Gabel festdrücken und auf ein bemehltes Brett legen.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Nudeln einlegen und je nach
Größe 10–12 Minuten ziehen lassen.
Vorsichtig herausheben und abtropfen lassen.
Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, Kasnudeln auf beiden Seiten goldgelb
anbraten. Beim Umdrehen noch einige Salbeiblätter mitbraten.
Für eine vegane Variante den Nudelteig mit 140 ml Wasser (anstelle von Ei) zubereiten. In der Fülle wird Topfen durch veganen Quark ersetzt und Butter durch Pflanzenmargarine. Zum Binden anstelle von Ei 1 EL Stärke verwenden.
Tipp:
Schmeckt sehr gut mit einem frischen bunten Kopfsalat. Ist keine Kartoffelpresse vorhanden, können die gekochten Kartoffeln auch gut aufgerieben werden.