So wird das Rezept zubereitet
Rote Bete Knödel:
Zwiebel schälen und klein würfeln. Butter erhitzen und Zwiebelwürfel darin goldbraun anbraten. Die Pfanne zur Seite stellen und Zwiebelwürfel abkühlen lassen. Knödelbrot verwenden oder Semmeln in 1 cm große Würfel schneiden; in eine große Schüssel geben. Milch erhitzen und darübergeben, so dass die Semmelstücke etwas angefeuchtet und nicht mehr ganz hart sind.
Von den vorgekochten, geschälten Roten Bete 200g pürieren. Die restlichen 100 g in kleine Würfel schneiden. Beides zur Semmelmasse geben. Eier gut verrühren und ebenfalls über die Weißbrotwürfel gießen. Gouda in kleine Stücke schneiden.
Petersilie abbrausen, trockenschütteln und hacken. Zusammen mit den abgekühlten Zwiebelstücken, Gouda und Semmelbröseln zur Semmel-Rote-Bete-Mischung geben und gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken unddurchkneten. Die Rote-Bete-Masse sollte saftig und fest sein; wenn sie noch zu weich ist, etwas Semmelbrösel nachgeben.
Aus der Masse mit nassen Händen 12 Knödel formen. Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Rote-Bete-Knödel darin 12-15 Minuten ziehen lassen; das Wasser darf nicht mehr kochen.
Meerrettichsoße:
Zwiebel schälen und fein würfeln. Kartoffeln waschen, schälen und fein raspeln. Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Mit 400 ml Wasser ablöschen und geriebene Kartoffeln hinzufügen. Zugedeckt 10 Minuten köcheln. Sahne, Parmesan und Meerrettich hinzufügen Soße mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Für eine vegane Variante im Knödelteig Butter durch Olivenöl, Milch durch Pflanzenmilch und Eier durch Stärke ersetzen. Den Gouda weglassen und mit Hefeflocken pikanter würzen. In der Meerrettichsoße Butter durch Pflanzenmargarine, Sahne durch Pflanzensahne und Parmesan durch gemahlene Mandeln ersetzen. Mit Hefeflocken und Salz würzen.