Wusstest du schon?
Lauchzwiebeln – auch Frühlingszwiebeln genannt – sind eine milde, früh zu erntende Form der Speisezwiebel. Sie gedeihen an sonnigen bis halbschattigen Plätzen auf lockeren, nährstoffreichen Böden. Die Aussaat oder Pflanzung erfolgt ab März. Bereits nach wenigen Wochen können die ersten Pflanzen geerntet werden – meist mitsamt der Wurzel und dem frischen Grün. Lauchzwiebeln wachsen zügig und können mehrmals im Jahr nachgesät werden.
Wo kommt sie her?
Lauchzwiebeln stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Sie wurden dort schon früh als aromatische, milde Alternative zur klassischen Zwiebel geschätzt. Heute sind sie besonders in der asiatischen und mediterranen Küche weit verbreitet.
Wie sieht sie aus?
Lauchzwiebeln bilden keine runde Knolle, sondern einen langen, schlanken, weißen Schaft, der ins frische, grüne Laub übergeht. Sie erinnern optisch an kleine Lauchstangen, sind aber viel zarter. Die gesamte Pflanze ist essbar – vom weißen Ansatz bis zu den grünen Spitzen.
Wie verwende ich sie?
Lauchzwiebeln bringen milde Würze und Frische in viele Gerichte:
- Roh: In Salaten oder als Topping auf Suppen, Bowls oder Sandwiches.
- Kurz angebraten: Ideal für asiatische Gerichte, Wok-Pfannen oder Omeletts.
- Gegrillt oder gebacken: Eine köstliche Beilage mit leicht süßlichem Aroma.
- In Dips oder Saucen: Fein geschnitten geben sie Frische und Farbe.
- Als Garnitur: Die grünen Röhrchen sehen hübsch aus und schmecken mild.
Was ist drin?
Lauchzwiebeln enthalten viel Vitamin C, K und Folsäure. Sie liefern zudem Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken. Durch ihren milden Geschmack sind sie besonders gut verträglich – auch roh – und eine tolle Zutat für leichte, frische Küche.